#23: Hilfe, bin ich selbst narzisstisch? – Dein ehrlicher Weg aus Schuld, Scham und alten Mustern

Shownotes

Was, wenn du selbst erkennst „Ich war vielleicht nicht die Mutter, die mein Kind gebraucht hätte.“ Oder: „Ich habe nicht nur gelitten – ich habe auch andere verletzt.“

In dieser neuen Folge geht es genau um diesen ehrlichen Blick nach innen – und darum, wie Veränderung dadurch möglich wird. Und das zu jedem Zeitpunkt. Du erfährst, u. a.: • woran du narzisstische Muster bei dir erkennen kannst • warum Schuld lähmt – und Verantwortung befreit • wie du mit einem Gewissensjournal heilsam reflektierst

Es gibt zwei echte hilfreiche Fallgeschichten von Müttern, eine junge mit kleinem Kind und eine Mutter mit einer erwachsenen Tochter, mit der sie kaum Kontakt hat. Beide machen die Ausgangsfragen besonders deutlich. Ein detailliertes 7-Schritte-Programm zeigt dir mit praktischen Tipps und Tools den Weg aus alten Mustern. Es führt dich aus unproduktiven Schuldgefühlen hin in ein Leben und Lieben in Verantwortung.

Diese Folge ist eine Einladung zum Hinsehen. Ohne Verurteilung und Selbstverurteilung – mit viel Mut zur Veränderung. Für dich. Und für dein Kind, egal in welchem Alter ihr beide seid!

Sie ist für all jene, die erkennen und die Kraft haben, zu sagen: „Ich möchte es besser machen.“Du musst nicht perfekt sein. Aber du darfst genau heute beginnen, es anders zu machen.

Weitere Impulse und Begleitung findest du auf: www.effmert-coaching.de Höre gerne auch die vorherigen Podcastfolgen zum Thema. Folge mir auf Instagram für tägliche Impulse. https://www.instagram.com/martina.effmert/

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Der Podcast ist eine Produktion von www.studiovenezia.de

Transkript anzeigen

00:00:00: Ich bin nicht meine Mutter. Ich trage Ihre Muster in mir, aber ich kann mich entscheiden, sie zu

00:00:09: durchbrechen. Leben ohne Angst. Der Podcast über den alltäglichen Umgang mit Ängsten, mit Martina

00:00:19: Efmer. Ja, schön, dass du wieder da bist. Hier ist Martina Efmerth. Willkommen bei Leben ohne Angst.

00:00:28: Genau, ich bin die Martina aus Düsseldorf. Ich führe hier eine Praxis für Psychotherapie und Hypnose

00:00:34: in Düsseldorf, im schönen Rheinland. Ich bin Coach, ich bin Hotorin und freue mich sehr,

00:00:40: dass du hier bist. Es geht heute um ein Thema, das auf den ersten Blick eher unbequem klingt und auf

00:00:47: dem zweiten Blick dann doch sehr befreiend sein kann. Ja, was ist denn eigentlich, wenn ich feststelle

00:00:55: oder denke oder mir vorstellen könnte, was ist denn, wenn ich selbst nazistisch bin? Also,

00:01:02: wenn du selbst Erfahrungen mit nazistischen Eltern gemacht hast oder spürst, dass du vielleicht alte

00:01:08: Muster weitergibst, diese Folge lädt dich ein, mit Offenheit und mit Gefühl hinzusehen. Also,

00:01:16: nicht um dich zu verurteilen, sondern um zu wachsen. Und vielleicht hörst du die Folge,

00:01:23: weil du selbst unter diesem nazistischen Elternteil gelitten hast und jetzt spürst, ich möchte

00:01:30: verhindern, dass sich dieses Muster fortsetzt. Aber es kann auch einfach nur sein, dass du neugierig

00:01:37: bist, mehr über dich zu verstehen, über dich selbst zu verstehen und auch über Anteile,

00:01:42: die vielleicht unbequem sind. Und so ein bisschen nazistisch sind wir ja alle. Also,

00:01:49: ein gesunder Nazismus, ein Teil davon, den haben wir alle. Also, diese Folge ist kein Urteil und

00:01:55: auch kein Fingerzeig. Es ist vielmehr eine Einladung, ehrlich hinzuschauen und liebevolle

00:02:03: und neue Wege zu finden. Also, was wenn du selbst erkennst, ich bin vielleicht nicht die Mutter

00:02:12: und jetzt geht das wieder los, Querstrich der Vater gewesen, die mein Kind gebraucht hätte.

00:02:18: Und bitte seht es mir wieder nach, dieses Muttervater, es steht immer für beide. Ja, was wenn du

00:02:25: dich selbst in diesen Beschreibungen wiederfindest, die du zum Beispiel über nazistische Eltern gelesen

00:02:30: hast oder spürst, da ist etwas an mir das andere, das kann ja auch andere Erwachsene sein,

00:02:39: andere Menschen, aber auch mein Kind verletzt hat. Also, diese Folge ist für alle Mütter und auch

00:02:48: Väter, die den Mut haben, hinzusehen, ohne Verurteilung, ohne Schamenspirale, sondern mit

00:02:56: der Frage, wie kann ich mich verändern für mein Kind und natürlich auch für mich selbst. Ja,

00:03:04: auch diese Folge werde ich wieder ganz alleine besprechen und auch hier so ein Ding oder etwas,

00:03:12: was ich vielleicht immer mal wieder ein bisschen wiederholt. Ihr wisst, ich mag die Zahl 7 und

00:03:16: auch deshalb heute gibt es wieder ein 7-Schritteprogramm für eine echte Veränderung und natürlich

00:03:23: auch wieder Praxisbeispiele, damit es für euch besser zum Anfassen ist und natürlich auch ganz

00:03:30: zum Schluss wieder ein Bonus-Trick. Also, alles drin bleibt dran. Ich fange auch mal mit einem

00:03:35: Beispiel aus der Praxis an. Da war Julia, die ja ist 34 Jahre alt und die sagte so zu mir,

00:03:41: ich wollte nie so werden wie meine Mutter und das kennen wir vielleicht fast alle. Ja,

00:03:51: also Julia kam zu mir, als ihre Tochter vier Jahre alt war und sie sagte dann so was wie,

00:03:57: ich merke halt, dass ich oft genervt bin, wenn sie weint und ich halte das kaum aus. Ich

00:04:04: sage dann Sätze, die ich selbst von meiner Mutter kenne und dann erschrecke ich mich selbst. Ja,

00:04:11: Julia war selbst bei einer nazistischen Mutter aufgewachsen, war immer auf Leistung getrimmt,

00:04:17: nie gut genug, bekam kaum echte Zuwendung, außer dann, wenn es nach außen etwas zu präsentieren

00:04:27: gab. Und sie hatte sich sehr früh geschworen, es natürlich ganz anders zu machen. Ja, und dann

00:04:35: fand sie sich halt doch in der Situation wieder, in denen sie halt kalt reagierte, wenn ihre Tochter

00:04:41: traurig oder überfordert war, also sie konnte das Weinen zum Beispiel kaum aushalten. Sie fühlte

00:04:48: sich innerlich gereizt, wenn ihr Kind klammerte oder wenn das Kind widersprach. Ich liebe mein Kind,

00:04:55: sagte sie, aber ich kann ihre Gefühle manchmal wirklich nicht ertragen. Es ist, als würde dann

00:05:02: sozusagen in mir alles dicht machen. Ja, in der gemeinsamen Arbeit wurde dann klar, Julia hatte

00:05:09: halt nie lernen dürfen, mit ihren eigenen Gefühlen umzugehen. Sie hatte die weggesperrt, um zu

00:05:16: überleben. Und jetzt triggerte praktisch ihr Kind genau diesen alten Schmerz. Ja, der Wendepunkt

00:05:25: kam dann, als sie zum ersten Mal wirklich bei ihrer Tochter blieb, während diese weinte,

00:05:32: also nicht korrigierend, nicht lösungsorientiert, sondern einfach nur da. Und sie beschrieb diesen

00:05:41: ... sorry, also sie hat mir das dann so erzählt, sie hat diesen Moment so beschrieben, ich habe

00:05:47: einfach ihre Hand gehalten und ich habe gemerkt, dass ich das als Kind nie bekommen habe und dass

00:05:57: ich ihr das geben kann, trotz alledem. Und heute sagt Julia, ich bin nicht meine Mutter, ich trage

00:06:06: ihre Muster in mir, aber ich kann mich entscheiden, sie zu durchbrechen. Und ihre Tochter, die sagt

00:06:16: inzwischen manchmal, Mama, ich fühle mich sicher bei dir. Genau, und das ist Heilung, also das ist

00:06:24: nicht Perfektion, aber es ist Verbindung. Ja, das war das Beispiel von der jungen Julia. Und ich

00:06:38: überlege jetzt gerade, ob es nicht sogar ganz klug ist, euch auch jetzt sofort noch ein anderes

00:06:44: Beispiel zu sagen oder zu erzählen. Und da fällt mir halt die Sandra ein. Ich glaube,

00:06:51: das ist ganz klug, das jetzt zu machen, damit ihr so ja mal guckt, was da so in euch vielleicht

00:06:57: schwingt. Genau, und die Sandra, die war 52, genau, das ist schon eine ältere Mama. Und die sagte,

00:07:06: ich dachte, ich war einfach zu streng. Und so, die Sandra, die kamen so Anfang 50 zu mir in die

00:07:12: Praxis und zwar eigentlich, nämlich weil sie unter Schlaflosigkeit und so eine inneren leere

00:07:18: Lit. Ja, das ist natürlich auch erstmal das Thema dann und nach einigen Sitzungen sprach sie dann

00:07:24: über ihre erwachsene Tochter, zu der der Kontakt ja so ein Anführungszeichen schwierig sei. Und dann

00:07:32: so nach und nach kam dann halt heraus, dass sich ihre Tochter emotional zurückgezogen hatte, die

00:07:39: meldete sich nur selten. Ich schrieb WhatsApp, aber wenn sie schrieb, dann meist nur ganz knapp und

00:07:46: ziemlich reserviert. Und Sandra verstand das nicht und weil aus ihrem Gefühl heraus, ich habe doch

00:07:53: alles gegeben, ein schönes Zuhause, klare Legeln, gute Schulbildung, eine Ausbildung. Ich habe sie

00:08:01: dann eingeladen, ihre Rolle als Mutter rückblickend mal zu betrachten. Und dann sagte sie irgendwann

00:08:08: ganz leise, ich glaube, ich habe nie wirklich gefragt, wie es ihr geht. Ich wollte, dass sie

00:08:16: funktioniert und wenn sie traurig war, dann habe ich sie eigentlich so als zu empfindlich, zu sensibel

00:08:24: abgestempelt. Ja, das war der Rückblick auf ihr Mama sein und ihr könnt vielleicht nachfühlen,

00:08:33: wie schwierig das ist, das sich so einzugestehen und auch zu sehen, ja. In ihrer Kindheit hatte

00:08:39: Sandra halt nie lernen dürfen, wie man Gefühle ausdrückt. Also ihre eigene Mutter war kühl und

00:08:46: abweisend und dort galt ein Gefühl halt auch als Schwäche. Und ohne das zu merken, hatte sie

00:08:53: genau das weitergegeben. Und das war ein sehr schmerzhafter Prozess, das zu erkennen, aber am

00:09:01: Ende halt auch ein sehr heilender. Ja, heute hat sie ihrer Tochter einen Brief geschrieben,

00:09:07: und zwar kein Rechtfertigen, kein "Ich habe es doch nur gut gemeint", sondern eher so ein

00:09:15: einfaches "Ich sehe heute, dass ich dich oft nicht so gesehen habe oder oft gar nicht gesehen

00:09:23: habe". Und es tut mir leid und ich will lernen, dir zuzuhören, ohne dich zu lenken. Ja, der Brief

00:09:32: ist abgeschickt und es ist sicherlich noch nicht alles gut, aber es ist halt ein Anfang. Und Sandra

00:09:38: sagt halt heute so über sich selbst, und das war auch Eingangs das, was ich sagte. Sie sagt

00:09:44: heute über sich selbst, ich dachte immer, ich war einfach nur streng, aber heute weiß ich,

00:09:49: ich war innerlich verhärtet. Aber das muss ja nicht immer so bleiben. Ja, also zwei recht

00:09:57: unterschiedliche Beispiele vielleicht. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es ganz gut ist,

00:10:03: diese ganz unterschiedlichen Beispiele zu sehen, welche Bandbreite das haben kann und auch,

00:10:09: wann so ein Zeitpunkt sein kann, sich das einzugestehen oder halt mal hinzuschauen. Das

00:10:15: muss nicht immer sein, wenn man jung ist und gerade ein kleines Kind hat. Manchmal

00:10:19: kommt diese Erkenntnis halt auch sehr, sehr viel später, wenn man reflektiert oder auch erst dann,

00:10:24: wenn das Kind sich zurückzieht oder zurückgezogen hat. Oder jemand mit psychosomatischen Beschwerden

00:10:32: reagiert, weil irgendwas im Unklaren ist oder im Umreinen ist, genau. So, ich habe jetzt unser

00:10:40: Programm sozusagen für uns einfach mal in so einzelne Teile unterteilt und ihr kennt das schon,

00:10:45: wenn ihr das aus anderen Podcast folgen, ja, euch die angehört habt. Wir schauen uns erst mal an,

00:10:51: woran erkenne ich, dass ich selbst nazistische Züge habe, also dann schauen wir uns die typischen

00:10:56: Anzeichen an. Ja, und dann gibt es auch immer so ein Learning und so ein Doing, genau. Also,

00:11:02: woran merke ich, dass ich nazistische Züge habe. Also, du musst halt, das habe ich eingangs auch

00:11:07: gesagt, kein klassischer Nazist so im klinischen Sinne sein, um nazistische Muster zu leben.

00:11:14: Also, viele Mütter merken erst ganz spät oder später, dass ihre eigene Unsicherheit oder

00:11:21: ihr Bedürfnis nach Kontrolle das Kind verletzt hat. Also, ganz typische Anzeichen für solche Muster

00:11:30: können sein. Du fühlst dich schnell angegriffen, wenn dein Kind dir widerspricht. Oder du brauchst

00:11:37: die Bestätigung, eine gute Mutter zu sein, vielleicht auch dann, wenn dein Kind das ganz

00:11:42: anders empfindet. So die Bestätigung von Freundinnen, zum Beispiel. Du hast vielleicht eher wenig Geduld,

00:11:53: was die Gefühle deines Kindes angeht. Also, insbesondere dann, wenn die Gefühle deines Kindes

00:11:59: ganz intensiv erscheinen. Ein anderes Anzeichen ist auch, du redest über das Kind statt mit

00:12:05: ihm. Und du forderst vielleicht Dankbarkeit für Dinge, die eigentlich ganz selbstverständlich

00:12:11: sein sollten. Und vielleicht hast du dein Kind auch unbewusst benutzt, um dich besser zu fühlen.

00:12:19: Zum Beispiel als Trost oder als Lebensinhalt oder als Bestätigung. Ja, also, ein nazistisches Verhalten

00:12:30: ist oft ein Schutzpanzer und dahinter liegt nicht Bosheit, sondern oft ein tiefes, nie gesehenes

00:12:40: Kind. Ja, das erst mal so zum Reinfühlen. Und jetzt, wenn du dafür offen bist und ich hoffe,

00:12:51: dass du sehr oder einfach mal neugierig bist, wie man das machen könnte, dann kommt jetzt mein

00:12:56: sieben Schritteprogramm für eine echte Veränderung. Ja, Schritt eins. Der erste Punkt ist,

00:13:04: ehrlich hinzuschauen und zwar ohne Flucht. Also, beginne mal mit der Frage vielleicht,

00:13:11: wo habe ich nicht hingesehen, was mein Kind gebraucht hätte. Und ich sagte oft, schreiben hilft,

00:13:19: zum Beispiel ein Gewissensjournal und zwar ohne Bewertung. Und das Gewissensjournal ist

00:13:28: ne ganz wunderbare Möglichkeit zu einer ehrlichen, heilsamen Selbstreflektion. Ja, besonders für

00:13:35: Menschen, die erkennen, ich habe mal nem Kind und jetzt müssen wir sagen so oder einem anderen

00:13:42: Menschen vielleicht nicht das gegeben, was sie gebraucht hätten. Ja, schauen wir uns mal an,

00:13:49: wenn du das magst oder wenn du dir überlegst, das könnte dir helfen. Ja, ist ja die Frage,

00:13:54: wie kann dir das helfen? Das Gewissensjournal. Also, wenn du das Gefühl hast, dass du in

00:14:00: deiner Rolle als Mutter, Vater oder Partner fehlt oder Partnerin, mein Gott, Fehler gemacht hast,

00:14:07: also vielleicht aus alten Mustern heraus, vielleicht aus Unsicherheit, vielleicht aus Angst,

00:14:12: dann ist der erste Schritt halt, hinzusehen ohne wegzurennen. Also, ein Gewissensjournal ist

00:14:17: kein Ort für ne Selbstanklage, sondern es ist eher ein sicherer Raum, indem du dir ehrlich

00:14:23: Fragen stellen darfst, die du dir lange vielleicht nicht erlaubt hast. Das ist ein Raum der Erkenntnis

00:14:31: für deine Veränderung. Jetzt gucken wir mal, was du dafür brauchst. Also, so funktioniert das.

00:14:36: Du brauchst natürlich erstmal ein Notizbuch oder viele von euch haben schon ein digitales

00:14:40: Journal und natürlich idealerweise ein bisschen Zeit, nämlich ohne Ablenkung vielleicht so 10

00:14:47: Minuten, vielleicht ne Viertelstunde am Tag und dann ehrlich mit dir selber zu sein und auch

00:14:53: Mitgefühle mit dir selbst zu haben. Wenn du das als tägliche Übung einfach mal installieren willst

00:15:00: in deinem Tagesablauf, dann könntest du dir vielleicht helfen, wenn ich dir jetzt ein paar

00:15:07: Fragen stelle, die du dir täglich oder wöchentlich stellen kannst. Genau. Also, ich helfe dir ein

00:15:14: bisschen. Ich gebe dir einfach mal sieben kraftvolle Fragen. Kannst du ja mal aussuchen, ob das alle

00:15:18: sieben sein müssen oder welche zwei, drei für dich da passend sind. Und es geht nicht darum,

00:15:23: die perfektionistisch zu beantworten, sondern eher so, wie es kommt. Und vielleicht machst du es

00:15:29: täglich oder vielleicht sagst du dir auch, Buh, viel zu viel Arbeit oder passt gerade nicht in

00:15:34: meinen Plan und ich habe schon so viel, vielleicht einmal in der Woche. Also Frage Nummer 1. Was war

00:15:40: heute mein innerer Impuls, den ich sofort unterdrückt habe. Also heute oder in dieser Woche. Z.B. Ich

00:15:48: wollte eigentlich in den Arm nehmen, aber ich bin stattdessen rausgegangen. Zweite Frage. Gab es

00:15:56: einen Moment, in dem ich nicht zugehört habe, obwohl mein Kind oder mir jemand anderes etwas

00:16:01: Wichtiges sagen wollte. Frage Nummer 3. Habe ich heute jemanden verletzt, durch Worte, durch

00:16:10: Schweigen, durch Kontrolle? Und dann könntest du ja auch sagen, wenn ja, was hat mich dazu gebracht?

00:16:16: Was wollte ich damit eigentlich vielleicht vermeiden oder erreichen? Kommt jetzt zur Frage

00:16:23: Nummer 4. Was hätte ich gebraucht, um anders zu reagieren? Z.B. mehr Ruhe, mehr Verständnis für

00:16:31: mich selbst. Ein Moment zum Durchatmen. Nummer 5. Welche alten Muster habe ich heute gespürt? Und

00:16:38: wie haben sie sich gezeigt? Was könnte das sein, z.B. das Bedürfnis immer recht zu haben? Oder die

00:16:46: Angst, nicht gut genug zu sein? Oder das Bedürfnis nach Kontrolle? Also ich halte die Frage 5 für

00:16:53: eine wichtige Frage, aber wie gesagt, ich habe noch zwei andere. Vielleicht ist da noch was dabei. Was

00:16:58: für dein Journal passend wäre? Frage Nummer 6. Was würde mein Kind oder dieser jemand anderes mir

00:17:09: sagen, wenn es ganz ehrlich sein dürfte? Also dieser jemand anderes, wenn du das nicht in Bezug auf

00:17:17: dein Kind, sondern z.B. auf deinen Partner machst, ne? Also was würde mein Kind mir sagen, wenn es

00:17:24: ganz ehrlich sein dürfte? Und diese Frage ist wirklich kraftvoll, aber halt auch so schmerzhaft

00:17:29: oder oft sehr schmerzhaft. Dennoch, sie öffnet dir Türen. Ja, und die siebte Frage. Was kann

00:17:39: ich morgen anders machen? In einem einzigen kleinen Moment. Das wären so die sieben Fragen für

00:17:48: ein tägliches oder wöchentliches Journal. Und ich würde dir vielleicht auch noch ganz gerne so

00:17:54: zusätzliche Impulse für das Journal geben. Also ich habe vorhin darüber gesprochen, dass Sandra

00:18:03: ihrem Kind einen Brief geschrieben hat. Das finde ich ist ein wichtiger und guter Impuls und Sandra

00:18:08: hat diesen Brief auch abgeschickt. Aber vielleicht ist ein Impuls für dich, schreibe deinem Kind oder

00:18:14: deinem Partner einen Brief, ungesendet. Sag, was du bedauerst und was du heute besser verstehst.

00:18:23: Ein anderer Impuls könnte sein, erinnere dich an dein eigenes inneres Kind. Was hat dir damals

00:18:33: gefehlt? Was hast du geschworen, nie so zu machen? Ja, und als letzter Impuls für dein Journal könnte

00:18:43: sein, dass du dir einen Satz pro Woche sozusagen nicht für dich formulierst, ganz für dich alleine,

00:18:49: der dich beim nächsten Mal erinnern soll. Zum Beispiel, also nur so als Impuls für euch, dass

00:18:55: ihr sagt, ja, weiß ich jetzt auch nicht, keine Ahnung, wie könnte es ein Satz sein. Ich will

00:19:01: heute hören, nicht rechtfertigen. Ich will da sein, auch wenn es weh tut. Also zwar mal so zwei

00:19:09: kleine Beispiele. Aber das muss für dich passen, also schau einfach, das könnte dein Satz sein.

00:19:15: Genau, also das waren die zusätzlichen drei kleinen Impulse für dein Journal. Genau und wichtig

00:19:24: ist einfach noch zu wissen, dass gewissen Journalist kein Beweis Stück deiner Schuld, sondern es ist

00:19:30: ein Werkzeug für deine Heilung. Es zeigt dir nämlich, wo deine Verantwortung beginnt und wie

00:19:38: du sie liebevoll übernehmen kannst. Und du kannst damit heute anfangen, auch wenn du noch kein Buch

00:19:43: hast, kein Heft, in das du das eintragen willst, du kannst heute anfangen, nämlich mit einem leeren

00:19:48: Blatt und mit einem ganz ehrlichen Blick nach innen. Puh, das war jetzt doch ganz schön lange,

00:19:55: diese Ausführung, das war ja erst der erste Schritt und wir haben ja sieben Schritte. Na,

00:20:00: kommen wir zum Schritt zwei. Der Schritt zwei, da geht es um Verantwortung statt Schuld. Also du bist

00:20:06: nicht Schuld an allem, aber du trägst die Verantwortung. Jetzt kann man sagen, wo ist denn da

00:20:12: der Unterschied? Der Unterschied ist, dass Schuld lämnt und Verantwortung, die Verantwortung ermöglicht

00:20:21: dir Veränderung. Und dieser Gedanke ist wirklich ganz zentral für die innere Heilung, weil die

00:20:29: Schuld lämnt und die Verantwortung am Ende befreit. Ja, ich möchte ja auch hierfür eine kleine

00:20:37: Ausarbeitung geben, nämlich wie man das machen kann, eine kleine Erklärung und eine Anleitung für

00:20:42: dich. Also wenn du merkst, dass du Fehler gemacht hast und viele Menschen, die merken, dass sie Fehler

00:20:49: gemacht haben, ganz besonders gegenüber ihren Kindern, dann ist halt die allererste Reaktion oft,

00:20:55: wenn sie das bemerken, Scham, Schuld und Rückzug. Da kommen solche Sätze, wie ich dir in der Praxis

00:21:04: leider auch so oft höre, wie ich war keine gute Mutter oder ich habe alles falsch gemacht. Und

00:21:11: genau hier passiert sowas ganz tragisch ist, weil diese Schuldgefühle machen oft so handlungsunfähig.

00:21:17: Man bleibt dann wie eingefroren, also entweder man rechtfertigt sich oder man zieht sich innerlich

00:21:24: ganz zurück. Aber wenn du eine echte Veränderung brauchst oder möchtest, dann brauchst du halt was

00:21:30: anderes. Dann brauchst du Verantwortung. Verantwortung heißt halt nicht, sich selbst zu verurteilen. Es heißt,

00:21:37: ich sehe was wahr und ich entscheide, was ich jetzt tun kann. Und genau das ist Verantwortung. Ja,

00:21:46: ich hoffe, dass der Unterschied dir so, dass ich dir den klarmachen kann, weil ich das häufig in der

00:21:53: Praxis halt auch wirklich lang und ausgeblich bespreche oder diskutiere. Wo ist eigentlich der

00:21:59: Unterschied? Also der Unterschied ist, wenn die Schuld sagt, ich bin falsch, dann ist die Verantwortung.

00:22:05: Der Satz für die Verantwortung ist, ich habe etwas getan und ich kann es jetzt aber anders machen.

00:22:12: Und die Schuld sagt dir vielleicht, ach, ich will es lieber vergessen. Wenn du in die Verantwortung

00:22:18: gehst, dann sagst du, nee, ich will hinschauen, um zu verstehen. Die Schuld sagt, ich zieh mich zurück,

00:22:26: ich gehe raus. Die Verantwortung sagt, ich gehe in den Kontakt. Die Schuld sagt, ich rechtfertige

00:22:34: mich. Was sagt die Verantwortung? Die Verantwortung fragt, die fragt, was brauchst du von mir? Und

00:22:45: Schuld ist halt was, das führt dich nicht weiter. Bei der Schuld bleibst du im Schmerz. Und das ist

00:22:50: ein wichtiger Punkt, weil bei der Verantwortung, wenn du die Verantwortung übernimmst, dann gehst du

00:22:55: in die Handlung. Also wirklich ganz schön, ich merke gerade, dass es halt heute doch echt ein

00:23:00: ganz schön heavy Thema ist. Aber ich will dir auch gerne einen Beispiel aus der Praxis geben. Also

00:23:06: von der Schuld in den Weg zur Verantwortung. Da kam eine Mutter zu mir und die sagte, mein Sohn redet

00:23:14: kaum noch mit mir. Ich glaube, ich habe ihn emotional zu sehr kontrolliert. Ich habe zum Beispiel nie

00:23:21: zugelassen, dass er wirklich wütend sein darf. Und sie fühlte sich wirklich schuldig. Und sie sagte,

00:23:27: ich habe seinen Wesen kaputt gemacht. Nein, das hast du nicht. Aber du hast es vielleicht nicht

00:23:36: geschützt. Und du kannst es jetzt stärken. Das ist das, was ich zu ihr gesagt habe.

00:23:42: Oder was ihr halt tief berührt und sie fragte dann ja, wie denn? Und gemeinsam haben wir dann

00:23:51: folgendes geübt, nämlich von der Verantwortung, nämlich in die Handlung, diese Verantwortung

00:23:57: in Handlung umzusetzen. Ja, und wenn das für dich ein Punkt sein könnte, dann möchte ich dir auch

00:24:05: hierfür eine Anleitung geben, wie du aus dem Schuldgefühl heraus in die Verantwortung gehen kannst.

00:24:13: Also Schritt 1. Erkenne den Schmerz ohne dich selber abzuwerten. Also frag dich, was genau tut

00:24:25: mir eigentlich wie an meinem Verhalten? Und schreib das auf, ohne zu bewerten, nur beobachten. Dafür

00:24:35: ist das Journal beim Folgen drüber gesprochen, vielleicht wirklich auch ein Punkt. Ja, zum Beispiel,

00:24:41: ich habe mein Kind oft unterbrochen, wenn es traurig war, sag lieber das, als zu sagen,

00:24:47: ich bin eine schlechte Mutter. Schritt 2. Setz dich innerlich zu deinem

00:24:55: Kind, nicht über es. Stell dir vor, dein Kind, ganz egal wie alt es ist, das sitzt dir gegenüber.

00:25:02: Und dann frag dich, was würde es sagen, wenn es ganz ehrlich sein dürfte? Genau, die Frage

00:25:12: kennst du aus dem Journal. Was würde es sagen, wenn es ganz ehrlich sein dürfte? Vielleicht ist es so,

00:25:21: dass du das Kind nie verstanden hast. Ich habe dich nie verstanden gefühlt. Oder vielleicht würde es

00:25:28: sagen, du hast immer entschieden, was richtig ist. Und der dritte Schritt wäre dann, sag es laut,

00:25:34: auch wenn es nur für dich ist. Vielleicht sprichst du folgenden Satz oder schreibst in dir auf oder

00:25:41: du sagst ihn laut. Ich erkenne, dass ich dich nicht immer gesehen habe und ich übernehme

00:25:48: Verantwortung dafür. Und ich will heute anders da sein. Weißt du, du musst nicht perfekt sein. Es geht

00:25:55: hier nur um die Bereitschaft. Es geht darum, dass du bereit bist, dich zu verändern und das halt zu

00:26:01: zeigen. Dann kommt der Schritt 4, das ist so eine Minihandlung, vielleicht die erste Reparatur. Also,

00:26:08: was kannst du tun, heute oder morgen, dass deinem Kind oder deine Beziehung zeigt, ich bin bereit,

00:26:15: es anders zu machen. Also zum Beispiel, wir kommen mal zu Beispielen, was könnte das sein? So eine

00:26:23: Nachricht. Eine Nachricht zum Beispiel, ich habe über etwas nachgedacht und wenn du willst, erzähle

00:26:30: ich es dir, was ich erkannt habe. Du könntest zuhören ohne zu erklären, du könntest Fehler benennen,

00:26:38: ohne dich zu verteidigen und so einen Satz sagen, wie ich will dich hören, nicht verbessern. Wenn wir

00:26:46: uns das Thema von der Schuld in die Verantwortung nochmal angucken wollen, so abschließend diesen

00:26:52: Punkt, den wir jetzt bearbeitet haben, dann ist es völlig okay, wenn du Schuld empfindest, weil

00:26:57: das zeigt, dass du spürst. Aber du darfst da nicht drin stecken bleiben. Weil die Schuld fragt,

00:27:03: warum war ich so? Und die Verantwortung fragt, wie will ich heute sein? Und das ist wirklich der

00:27:10: einzige Ort, an dem echte Heilung beginnt. Du kannst dich heute entscheiden, anders zu handeln,

00:27:16: heute. Und das ist viel kraftvoller, es ist eine wirklich kraftvolle Entscheidung und es ist viel

00:27:23: kraftvoller als jede Entschuldigung. So, jetzt machen wir diesen Punkt 2, ja ja ja, den Punkt 2

00:27:29: schalten. Wir machen wir jetzt an dieser Stelle auch zu. Vielleicht war das ein bisschen viel,

00:27:33: vielleicht möchtest du diesen Teil nochmal anhören. Ein Spul einfach zurück, das ist ja der Vorteil beim

00:27:38: Podcast. Genau, kannst du dir alles nochmal anhören. Aber wir kommen zum Punkt 3. Genau, also Schuld und

00:27:45: Verantwortung haben wir jetzt, glaube ich, schon ganz gut behandelt. Der Punkt 3 ist, erkenn dir dein

00:27:51: eigenes inneres Kind. Also viele nazistische Verhaltensmuster, das kennt ihr aus den anderen

00:27:57: Podcast folgen auch schon und hört ihr euch gerne noch mal an, aber viele stammen halt aus der

00:28:01: eigenen Kindheit. Also zum Beispiel emotionale Vernachlässigung, fehlende Sicherheit, so hohe

00:28:08: Erwartungen. Also frage dich, wen wollte ich eigentlich gefallen? Und erkenn dir dein eigenes

00:28:14: inneres Kind und wen du eigentlich erreichen wolltest. Und viele Menschen, die sich heute immer wieder in

00:28:20: so toxischen Beziehungen verfangen, ja, die Anerkennung suchen oder ständig das Gefühl haben,

00:28:26: nicht gut genug zu sein, die tragen so in sich ein ungesehenes verletztes inneres Kind.

00:28:32: Und in der Kindheit waren vielleicht deine Eltern, der Lehrer oder andere Bezugspersonen

00:28:39: emotional unzugänglich, fordernd oder vielleicht schlicht auch überfordert, ja. Und dann hast

00:28:47: du als Kind vielleicht Strategien entwickelt, um Liebe und Anerkennung zu bekommen, nämlich

00:28:51: besonders brav zu sein oder perfekt zu funktionieren, dich anzupassen, vielleicht auch ganz viel zu

00:28:58: leisten, einfach super in der Schule zu sein. Und du hast vielleicht auch gelernt, so emotional

00:29:04: ein bisschen kalt zu werden, hört sich jetzt vielleicht so fies an, aber das ist eigentlich

00:29:08: dein Selbstschutz gewesen. Und genau diese Muster, die du da als Kind gelernt hast, die können

00:29:15: halt später eigenes nazistisches Verhalten fördern, ja, oder halt auch Menschen wiederum

00:29:20: in nazistische Beziehungen führen, ja. Beides ist möglich. Ja, also die Fragen zur Selbsterkenntnis

00:29:29: wären dann, wenn wir nochmal eine kleine Runde drehen wollen, wen wolltest du in deiner

00:29:35: Kindheit unbedingt gefallen? Eine Frage könnte dich, könnte sein, die du dir selber stellst,

00:29:40: der hat mich nie gesehen, egal, wie sehr ich mich bemüht habe, welche Gefühle durfte

00:29:45: ich damals nicht zeigen und wo habe ich ins vielleicht als wirklich eine Frage über die

00:29:53: du nochmal gesondert nochmal nachdenken darfst, die wäre mir wirklich wichtig, wo habe ich

00:29:59: aufgehört, ganz ich selbst zu sein. Also wo hast du aufgehört, ganz du selber zu sein.

00:30:07: Wichtige Punkte und an dieser Stelle auch hier wieder eine kurze Übung, klemme ich, das

00:30:15: innere Kind sehen zu lernen. Auch dafür nimmst du dir einfach mal fünf bis zehn Minuten Zeit,

00:30:23: dann suchst du dir einen ruhigen Ort, vielleicht hältst du ein Kind von dir, ein Kind, nein,

00:30:29: vielleicht hältst du ein Foto von dir als Kind bereit, also oder du stellst dir einfach dich

00:30:33: selbst vor so im Alter von fünf bis acht Jahren oder vier bis acht, keine Ahnung, so als kleines

00:30:38: Kindheit. Dann atmest du ruhig ein und aus und stellst dir vor, wie dieses Kind in einem Raum

00:30:44: sitzt, vielleicht auf einer Bank, auf deinem Schoß oder ganz in deiner Nähe und dann schaust

00:30:50: dir an und frag es, was brauchst du gerade von mir? Was hast du damals vermisst? Was hättest

00:30:58: du dir so sehr gewünscht? Und das sind häufig Fragen, wenn wir die bei mir in der Praxis

00:31:06: machen oder bearbeiten. Ich nutze da ganz häufig eine Trance so, also dass ich mit den Patienten

00:31:12: wirklich eine Trance gehe, eine leichte Hypnose und da fließen häufig Tränen. Aber deshalb weiß

00:31:19: ich auch, es sind wirklich kraftvolle Fragen und dann sprich mit deinem inneren Kind. Sagt deinem

00:31:26: inneren Kind, ich sehe dich. Ich bin jetzt da. Du bist nicht mehr allein und alles, was du fühlst,

00:31:33: ist in Ordnung. Du darfst einfach du sein. Und vielleicht kommen dann Tränen oder Wut oder

00:31:42: Traurigkeit. Nimm das alles an. Du kannst dem Kind am Ende versprechen, ich kümmere mich jetzt

00:31:51: am Dich. Jeden Tag ein bisschen mehr. Ja, und das ist jetzt vielleicht einfach auch eine gute Idee

00:32:01: gewesen für den Bonus Track am Ende der Sitzung oder am Ende unserer Folge. Genau. Also hör dir

00:32:07: den Bonus Track, die Trance Reise zum inneren Kind auf jeden Fall an. Ich glaube, das mach ich. Mach

00:32:13: gleich eine Trance Reise zu deinem inneren Kind. Also wenn wir dann Punkt 7 zu Ende haben, am Ende

00:32:19: kommt der Bonus Track. Verspreche ich dir. Vergesse ich nicht, gib eine Trance Reise. Genau finde

00:32:23: ich eine richtig gute Idee. Da können wir das nämlich noch ein bisschen ausführen. Okay,

00:32:27: kommen wir zum Punkt 4. Da haben wir jetzt ja schon fast die Hälfte geschafft. Wir haben ja 7 Punkte.

00:32:32: Genau. Der Punkt 4 ist, Lerne, Kritik, auszuhalten und zwar ohne Selbstzerstörung. Also wenn dein

00:32:40: Kind sagt, du hast mich oft nicht gesehen, dann werde ich nicht. Sagt stattdessen, ich will verstehen,

00:32:48: wie du das erlebt hast. Also Kritik kommt ja häufig dann eher von älteren Kindern, die da in der

00:32:55: Reflexion sind, wie Sandra ja auch mit ihrem, ja dann auch schon älteren Kind in die, in die

00:33:02: Beziehung gegangen ist. Und es ist ganz wichtig, wenn dein Kind das sagt, nicht abwehren, sondern

00:33:07: versuche es zu verstehen und drückt das auch aus. Ich will verstehen, wie du das erlebt hast. Das

00:33:16: hat wirklich ein ganz zentraler Schritt auf dem Weg halt für deine eigene emotionalere Reife und

00:33:21: auch die innere Freiheit. Da ist es wirklich wichtig, Kritik nicht mehr als persönlichen

00:33:26: Angriff zu empfinden, sondern eher als Einladung zum verstehen. Und das gilt besonders dann,

00:33:34: wenn wir selbst Kinder haben oder wenn wir mit unserem eigenen inneren Kind in Kontakt treten.

00:33:39: Also stell dir vor, dein Kind oder ein Teil von dir selbst sagst zu dir, es kann ja wirklich auch

00:33:46: dein inneres Kind sein. Du hast mich oft nicht gesehen. Dann ist der erste Impuls vieler Eltern,

00:33:53: aber auch vieler innere Anteile. Stimmt doch gar nicht, ich habe doch alles gegeben. Ich war immer

00:33:59: da und das ist wirklich ganz menschlich. Aber es ist ja halt in Wahrheit kein innerer Dialog, sondern

00:34:05: das ist eine Abwehrreaktion und diese Abwehrreaktion, die verhindert Nähe. Also das, was heilt, das

00:34:12: ist nicht rechtfertigen, sondern das zuhören. Also statt zu sagen, das stimmt nicht, sag ich will

00:34:19: verstehen, wie du das erlebt hast. Erzähl mir, wie das für dich war. Was hat dir gefehlt? Ja,

00:34:26: denn das ist in der emotionalen Welt des Kindes und nicht nur bei Kindern. Das zählt halt nicht,

00:34:32: was wir gemeint haben, sondern das, was angekommen ist. Es ist wichtig, dass was angekommen ist,

00:34:37: nicht, was man gemeint hat. Ich habe es ja nur gut gemeint oder so. Ja, da habe ich auch ein Beispiel

00:34:43: aus der Praxis. Da kam Sabrina zu mir, weil nämlich ihre 15-jährige Tochter den Kontakt

00:34:50: abgebrochen hatte. Und die Tochter sagte halt, du hast mich nie wirklich gesehen. Es ging immer

00:34:56: nur um dich. Und die Mutter war wirklich fastungslos. Sie sagte nämlich, ich habe mein Leben für sie

00:35:02: aufgegeben. Wie kann sie so was nur sagen? Und in der Therapie begangen wir dann nicht sofort in

00:35:08: die Verteidigung zu gehen, sondern erst mal den Schmerz hinter der Aussage zu verstehen. Wir sprachen

00:35:17: darüber, dass diese Kritik nicht bedeutet, dass sie als Mutter versagt hat, sondern und es ist

00:35:23: wirklich wichtig, dass das Erleben der Tochter Raum braucht. Ja, als die Mutter dann zum ersten

00:35:31: Mal sagte, ich höre, dass du dich allein gefühlt hast und ich will besser verstehen, wie das für

00:35:37: dich war. Da passierte der mich was. Die Tochter öffnete sich dann ganz langsam. Nicht, weil sich

00:35:46: irgendwie die Fakten geändert hatten. Sie könnten sich ja im Nachhinein schlecht ändern,

00:35:51: sondern weil sie sich emotional gesehen hat oder empfunden hat, dass sie emotional gesehen wurde.

00:35:59: Ich würde dir ganz gerne einen kurzen Impuls noch mitgeben. Also nicht für jeden dieser sieben

00:36:06: Schritte habe ich so eine lange Übung. Aber einen kurzen Impuls möchte ich dir schon mitgeben. Und

00:36:10: der Impuls soll sein, Kritik heißt nämlich nicht, du bist falsch, sondern Kritik heißt oft,

00:36:17: da gibt es etwas in mir, das du bisher nicht verstanden hast. Und wenn du das aushälst,

00:36:27: ohne dich selber dabei zu zerstören und ohne sofort in Schuld oder viel viel häufiger in die

00:36:32: Rechtfertigung zu gehen, dann beginnt wirklich echte Nähe. Ja, das muss ich erst mal setzen lassen,

00:36:42: deshalb eine kleine Atempause. Aber dann kommen wir zu Punkt 5. Nämlich übereinmal Empathien in

00:36:49: kleinen Momenten. Nämlich anstatt zu sagen, du übertreibst wieder. Sag lieber, ich sehe,

00:36:59: was dir wichtig ist. Erzähl mir mehr. Weil Empathie ist wie so ein Muskel. Ja, wenn wir unseren

00:37:06: Biceps trainieren, dann wächst er auch mit jeder Übung, die wir für unsere Oberarme machen. Genauso

00:37:12: ist das mit Empathie. Das ist ein Muskel und der wächst mit jeder Übung. Und deshalb, Empathie ist

00:37:17: nicht das riesengroße Mitfühlen von so endramatischen Lebensmomenten. Natürlich hat das auch mit

00:37:24: Empathie zu tun. Aber Empathie, das ist das Zuhören in den kleinen Dingen, die anderen Menschen

00:37:31: gerade wichtig sind. Und das bedeutet ganz oft, den eigenen Impuls nämlich zu unterdrücken,

00:37:37: nämlich zu bewerten oder zu relativieren. Sollen ihn besser zu sagen, also anstatt zu sagen,

00:37:45: du übertreibst wieder oder es ist doch nicht so schlimm oder das bildest du dir nur ein. Das sind

00:37:50: nämlich häufig Dinge, die gesagt werden von Müttern zu Kindern, egal worum es geht, um Ängste,

00:37:56: um Schmerzen, um was auch immer das Kind berührt. Also anstatt das zu sagen, ja, da sag doch lieber,

00:38:06: ich sehe, dass dir das gerade wichtig ist, erzähl mir mehr darüber. Und was hat dich daran so

00:38:12: berührt? Ja, weil genau in diesen kleinen Sätzen, da spürt dein Kind oder auch dein Gegenüber.

00:38:18: Ich werde ernst genommen und der, der sich ernst genommen fühlt, der öffnet sich. Ja, also wer

00:38:28: sich ernst genommen fühlt, genau der, der öffnet sich. Und ich habe ein Beispiel aus der Praxis

00:38:32: und ich nimm doch mal einen Papa. Genau, ich habe ja auch tatsächlich Väter nicht zu mir in die

00:38:37: Praxis kommen. Ein Vater kam mal mit seiner Tochter zu mir und die war noch recht tein, die war

00:38:42: nämlich erst elf Jahre alt und die hatte Angst davor, in der Schule zu sprechen. Und selbst das

00:38:48: Mälen im Unterricht, das war schon ein Albtraum für das Kind. Ihr wisst, ich arbeite viel mit

00:38:54: Angstpazierten, also das ist so ein ganz, ja, ein recht häufiges Beispiel. Und der Vater sagt halt,

00:39:01: da musst du jetzt einfach durch, das ist doch halb so wild, du kannst das doch, ich weiß,

00:39:05: dass du das kannst, ja. Und sie zog sich halt immer mehr zurück, so auch schweigend, auch in der

00:39:10: Sitzung mit dem gesenken Kopf. Und im Gespräch habe ich ihn halt eingeladen, das einmal anders zu

00:39:17: versuchen. Ich sagte zu ihm, stell dir doch mal vor, deine Tochter hätte gerade so ein 10 Kilo

00:39:25: Rucksack auf ihrem Rücken. Und dein Kind sagt, Papa, der ist so schwer. Was wäre, wenn du einfach

00:39:34: sagst, ich sehe das. Erzähl mir mal, wie sich der Rucksack anfühlt. Also ich arbeite sehr gerne

00:39:41: mit solchen Beispielen in der Praxis, weil das es auch für Eltern oft besser zum Greifen macht,

00:39:46: ja. Und dann hat sich der Vater umgedeckt, dann hat der Kind gesagt, ja, stimmt, okay, dann erzähl

00:39:51: mir doch mal, warum das für dich so schlimm ist. Und dann fing sie an zu reden. Man, die war elf,

00:39:58: nur ganz zögern, ganz leise, ja. Aber das ist halt ein Anfang. Weil nämlich der Vater jetzt nicht

00:40:04: mehr entschied, wie groß darf das Gefühl sein, ja, oder wie schwer ist das? Sondern er hat ja

00:40:11: einfach Raum dafür gelassen. Das ist immer der Anfang, genau. Die zentrale Botschaft hier an

00:40:16: diesem Punkt ist Empathie ist ein Muskel, ja. Und sie wächst nicht durch perfekte Worte. Das

00:40:22: ist auch wichtig, also, sondern durch Präsenz und zwar durch echtes Interesse. Du musst halt die

00:40:28: Angst des anderen oder das Drama oder die Aufregung, die musst du nicht fühlen, um empathisch zu sein,

00:40:33: ja. Aber du kannst sagen, erzähl mir mehr, ich möchte verstehen, wie das für dich war. Und

00:40:38: genau das ist Empathie, ja. Und Empathie verändert Beziehungen halt tiefgreifend und genau und

00:40:47: oft genau in den Momenten, ja, indem wir vielleicht sonst mit zum Augenrollen oder, ach, jetzt stelle

00:40:54: ich doch jetzt nicht so an, reagieren würden. Gerade dann, dann halte inne. Da ist wieder mein

00:41:00: Schneckenthema. Ach, Herr Gott, meine Schnecke. Ja, also, wir gucken mal oder ich werde nachher mal

00:41:06: nachsehen, in welcher Folge ich diese Übung mit der Schnecke gemacht habe und dann schreiben wir

00:41:10: das in die Show Notes. Genau, da guckst du da einfach mal rein. Das fällt mir jetzt nicht mehr

00:41:15: ein, in welcher Folge das war. Aber an dieser Stelle der Hinweis, jede Folge hat ein Bonus-Track und

00:41:21: der Bonus-Track sind Tronsreisen oder Übungen, die ein bisschen länger dauern und irgendwo darin

00:41:27: ist auch die Schnecke, vielleicht hörst du einfach mal so die eine oder andere Folge zum Schluss

00:41:31: noch mal an. Punkt Nummer 6, wir haben ja sieben Punkte genau, aber der Punkt Nummer 6, da kommen

00:41:36: wir jetzt und der ist auch ganz kurz, weil das ist im Prinzip der Aufruf, holt die Unterstützung und

00:41:43: das ist im Prinzip ganz einfach. Es gibt Therapie, es gibt Coaching, Gruppenarbeiten. Also, wenn du

00:41:49: dich verändern möchtest, dann braucht das einen sicheren und guten Rahmen. Dein Journal, was du

00:41:55: täglich oder wöchentlich machst, ist auch so ein Rahmen. Aber wenn dir das nicht ausreicht und

00:42:00: du denkst, ich hab da was, da brauche ich einen Sparingspartner. Du musst diesen Weg nicht

00:42:05: alleine gehen, such dir einen. Also, es gibt wirklich viele, viele Möglichkeiten, da einen guten

00:42:09: Sparingspartner zu finden. Das muss nicht immer eine, keine Ahnung, Ewigkeiten, andauernde

00:42:15: Therapie sein, sondern ganz viele Veränderungen brauchen nur kurzfristig mal Impulse. Das sind

00:42:20: ein paar Stunden, die du dafür dich investierst, um ganze Schritte, große Schritte weiter zu gehen.

00:42:25: Genau, kommen wir zum Punkt 7, meine Lieblingszahl, die sieben. Also, erkenn dir das Veränderungen

00:42:31: möglich ist, genau. Wir haben heute gelernt, datistische Muster sind erlernt und die können

00:42:37: verlernt werden. Genau. Echtes Interesse, Demut und Geduld. Das sind keine Eigenschaften, die

00:42:46: man hat oder nicht hat, sondern, ich hoffe, das habe ich dir heute auch darstellen können,

00:42:50: die kannst du entwickeln und die kannst du lernen. Du wirst vielleicht nicht die Mutter gewesen sein,

00:42:58: die du hättest sein wollen. Aber du kannst heute die Mutter sein, die du möchtest.

00:43:05: Punkt um Ausrufungszeichen, genau. Ja, eine Klientin hat mal zu mir gesagt, ich habe wirklich nie

00:43:15: geschrien, aber ich habe mein Kind immer auf Distanz gehalten. Ich war charmant, aber emotional

00:43:23: nicht greifbar. Und diese Klientin erkannte, es war nicht das, was sie tat, sondern das,

00:43:30: was sie nicht fühlbar machte und heute hat sie gelernt, nämlich Nähe zuzulassen, auch wenn

00:43:36: ihr das manchmal Angst macht. Ja, also wenn du dich in dieser Folge wiedererkannt hast, dann eine

00:43:43: Bitte, sei nicht so hart zu dir, aber sei ehrlich. Veränderungen beginnen mit einem einzigen mutigen

00:43:50: Satz, ich möchte es besser machen. Deshalb teile diese Folge mit jemandem, der bereit ist, alte

00:43:56: Muster zu hinterfragen oder der den Mut hat neu anzufangen. Wenn du möchtest, findest du auf meiner

00:44:02: Webseite ja auch Ressourcen und Begleitung für diesen Weg und einfach danke, dass du hier bist.

00:44:09: Ich danke dir für dich und für dein Kind, für deinen Partner, ja vor allen Dingen für dich.

00:44:16: Alles, alles Liebe und Gute, ich wünsche dir ganz, ganz viel kleine, hübsche Schritte, kleine,

00:44:25: hübsche, auch komisch an, aber kleine, erfolgreiche Schritte. Und der Weg beginnt immer dann,

00:44:31: wenn du anfängst und wenn du möchtest, fängt er einfach heute an. Genau. Alles, alles Liebe

00:44:36: und Gute, ich umarm dich ganz fest und auch dein inneres Kind und werde gleich noch die

00:44:41: Bonusfolge an, das habe ich dir versprochen, ich mache eine Mini Trance, die begegnet mit deinem

00:44:46: inneren Kind, den du dir dann einfach mal abends anhören darfst. Alles Liebe und Gute, das war

00:44:51: deine Martina. Tschüss, tschüss, bye bye, aus der Sodorf. Tschüss. Bonus Track. Ja, es freut

00:44:58: mich, dass du dran geblieben bist. Kommt jetzt diese Mini Trance, die Begegnung mit deinem inneren Kind,

00:45:03: genau. Also mach es dir bequem, such dir einen gemütlichen Platz. Schau, dass dein Handy

00:45:13: ausgeschaltet ist, vielleicht die Türglocke abgeschaltet, dass nicht irgendein Paketdienst dich

00:45:20: stört. Schau, dass du Ruhe hast, genau. Schließe deine Augen und eratme ruhig ein und aus.

00:45:28: Spür, wie dein Körper immer ruhiger wird, dein Atem sanft, fließt. Atme tief ein und aus, genau.

00:45:44: Meine Stimme begleitet dich, lau schon meiner Stimme, meine Stimme ist für dich wie an

00:45:52: deiner starken, sicheren Hand. Und stell dir vor, du gehst einen kleinen Weg entlang, vielleicht

00:45:59: durch ein Garten oder durch ein Wald. Fühl mal, wie ist das Wetter. Das kannst du spüren auf

00:46:15: deine Haut, das kannst du hören. Stell dir den kleinen Weg vor, vielleicht hast du Vogelgezwitscher.

00:46:26: Du gehst diesen Weg entlang und da vorne auf einer Wiese siehst du ein Kind sitzen. Es ist dein

00:46:40: inneres Kind. Wie alt bist du da? Vielleicht fünf oder sechs, vielleicht kleiner, vielleicht älter.

00:46:51: Ganz ruhig und neugierig schaubest du dir hoch. Du gehst langsam auf das Kind zu,

00:47:01: bleibst ein paar Schritte davor, steh. Und dann setzt du dich ganz in Ruhe, auf Augenhöhe.

00:47:11: Vielleicht nimmt es deine Hand, vielleicht zählt es dir etwas, vielleicht möcht es in

00:47:24: deinen Arm. Viele inneren Kinder möchten erstmal nur gehalten werden. Dann tu das. Jetzt. Und du sagst

00:47:43: ihm genau das, was es damals gebraucht hätte zu hören. Ich sehe dich, ich verstehe dich. Du bist

00:47:57: genau richtig so wie du bist. Du bist genau richtig so wie du bist. Und jetzt bin ich bei dir und ich

00:48:10: bleibe da. Bleib so lange in dieser Begegnung wie es sich gut für dich anfühlt. Wenn du so weit

00:48:26: bist, dann verabschiede dich sanft. Komm mit einem tiefen Atemzug wieder zurück, herher,

00:48:37: ins hier und jetzt. Alles Liebe, alles Gute, eine Umarmung für dein inneres Kind. Und für dich,

00:48:51: dass du dich auf den Weg machst, dass du hier dabei bist. Alles Gute. Tschüss, deine Martina.

00:49:00: Vielen Dank fürs zuhören. Wir hoffen, diese Folge konnte dir helfen. Wenn du Fragen,

00:49:10: Feedback oder Themenvorschläge hast, schicke uns gerne eine Mail an me@fmad-coaching.de.

00:49:17: Ebenso würden wir uns sehr darüber freuen, wer du den Podcast abonnierst und eine kurze

00:49:22: Bewertung hinterlässt. Danke und bis bald.

00:49:30: [Musik]

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